Hafen von Barth wird ausgebaut
Der Osthafen von Barth soll künftig besser touristisch genutzt werden. Kernstück der rund 6,6 Millionen Euro teuren Erschließung sei der Ausbau des Hafenbeckens mit einer geplanten Gesamtfläche von etwa 4300 Quadratmetern, teilte Harry Glawe, Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, jetzt mit. Das Vorhaben soll bis 2023 realisiert sein. „Innerhalb der Boddengewässer gelegen, ist dies ein idealer Ausgangsort für Törns in die Boddengewässer oder über die Ostsee nach Skandinavien“, sagte Glawe. Segler, Wassersportler und Ausflügler schätzten den Hafen wegen seiner Lage.
Das Land will außerdem den nahen Hafen von Darß umbauen. Dorthin soll dann aus dem bisherigen Nothafen auch die DGzRS mit ihrer Station und dem Seenotrettungskreuzer „Theo Fischer“ umziehen. Der Nothafen muss immer wieder ausgebaggert werden. tja/dpa