Handelskammer fordert Infrastruktur-Ausbau
Der Präses der Bremer Handelskammer, Lutz H. Peper, hat einen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der Region gefordert.
«Für die deutschen Seehäfen ist die Sicherung wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen unabdingbar», sagte Peper gestern. Zudem müsse der Senat des kleinsten Bundeslandes für das Jahr 2010 die Hafengebühren reduzieren. Die Ankündigung, die Gebühren einzufrieren, reiche nicht aus. Rotterdam senke um sieben Prozent. Es sei zu befürchten, dass die bremischen Häfen so an Marktanteilen verlieren.
Peper sieht indes positive Trends. «Die Anzeichen für einen beginnenden Aufschwung sind da, aber sie sind noch fragil.»