Havarie vor Kap Arkona

Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers „Harro Koebke“ hat vier Segler der rund 13 Meter langen Yacht „Teen Spirit“ in Sicherheit gebracht.

Auf der geplanten Segelreise von Greifswald nach Gedsar machten der Crew der „Teen Spirit“ ein Ruderschaden und ein Maschinenausfall nördlich der Insel Rügen einen Strich durch die Rechnung. Nachdem vom Skipper der Segelyacht ein Notruf abgesetzt worden war, alarmierte die Seenotleitung Bremen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) die „Harro Koebke“. Bei zwei Grad Lufttemperatur, Schneeschauern und frischem Westwind sei dies eine ausweglose Situation gewesen, berichtete die DGzRS.

Nachdem die sassnitzer Seenotretter acht Seemeilen vom Kap Arkona entfernt eine Leinenverbindung zu der manövrierunfähigen Yacht herstellen konnten, setzten sie kurz vor der Hafeneinfahrt das Tochterboot „Notarius“ aus. Damit nahmen sie die Segelyacht längsseits, um sie besser in den Hafen Sassnitz bugsieren zu können. Die Segler erreichten mit dieser Hilfe sicher einen der Liegeplätze. dpa/sva

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