HHLA-Gewinn in 2009 halbiert
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich in der Wirtschaftskrise besser behauptet als erwartet.
Im vergangenen Jahr übertraf die im MDax notierte Logistiksparte trotz eines Umsatz- und Gewinneinbruchs die Prognosen. „Uns ist es gelungen, die finanzielle Stabilität der HHLA trotz der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit zu erhalten. Unser frühzeitig aufgelegtes Maßnahmenprogramm, mit dem wir nicht nur die Auswirkungen der Krise begrenzen, sondern auch Zukunftschancen wahren wollen, hat Wirkung gezeigt", so HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters. Eine solide Bilanz ermögliche es der HHLA, ihr Geschäftsmodell aktiv weiterzuentwickeln.
Hamburgs größtes Hafenunternehmen verzeichnete 2009 einen Umschlagrückgang von knapp einem Drittel auf 4,9 Millionen Standardcontainer (TEU). Der HHLA-Konzernumsatz ging von 1,33 auf 0,99 Milliarden Euro zurück, der Gewinn (EBIT) von 358 auf 176 Millionen Euro. Der Kurs der HHLA-Aktie war in den vergangenen Tagen wieder leicht gesunken und lag bei 28,65 Euro.
Heute wird im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses das 125-jährige Jubiläum des Traditionsunternehmens gefeiert. Dazu werden etwa 500 Gäste erwartet
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".