HHLA weiter auf Wachstumskurs

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) bleibt trotz der schwächeren Weltkonjunktur auf Wachstumskurs und hält an seinen Jahresplanungen fest. In den ersten neun Monaten des Jahres erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 15 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 32 Prozent auf 289 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Der Containerumschlag stieg schwächer als in den vergangenen Jahren um 4,9 Prozent auf 5,65 Millionen Standardcontainer (TEU).

Die HHLA wolle 2008 unverändert ein zweistelliges Umsatzwachstum und 320 bis 350 Millionen Euro EBIT erreichen, erklärte Vorstandschef Klaus-Dieter Peters. «Es ist uns gelungen, der schwächeren Dynamik im Containerumschlag durch eine weitere Steigerung der Dienstleistungstiefe zu begegnen», sagte er. Gleichzeitig sei das Modernisierungs- und Wachstumsprogramm konsequent weiter vorangetrieben worden, unter anderem mit fünf neuen Containerbrücken für den Terminal Burchardkai im Hamburger Hafen.

Die Aussichten für das kommende Jahr nannte Peters «angesichts der aktuellen tiefgreifenden Krise mit großen Unsicherheiten behaftet». Dennoch gehe die HHLA mittel- bis langfristig weiter von positiven Geschäftsaussichten aus. Sie sei als Logistik-Dienstleister für die aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien sowie Zentral- und Osteuropa gut positioniert und verfüge über eine solide Bilanzstruktur und ein nachhaltiges Geschäftsmodell.

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