Hoch aus dem Kalender

Die Vorderseite des diesjährigen Adventskalenders der Seemannsmission Hamburg, Foto: Deutsche Seemannsmission
Heinke Maschmann aus Pinneberg war Namenspatin des gerade abgezogenen Hochdruckgebiets „Valentin“. Diese Ehre hatte sie im Maritimen Adventskalender der Seemannsmission Hamburg gewonnen. Sie hatte damit das Recht, einen Namen für das Hoch vorzuschlagen. Die 63-Jährige hatte den beliebten Adventskalender von einer Freundin wegen der „großen Liebe zum Hamburger Hafen“ geschenkt bekommen.
„Jede Wetterpatin bekommt eine Patenschaftsurkunde mit individueller Lebensgeschichte sowie eine Taufkarte vom ersten Tag des Bestehens des Druckgebildes“, erklärt Dominik Dietzel vom Team Wetterpate. Ab September des Vorjahres können sich Interessenten bewerben. In ungeraden Jahren ist es umgekehrt. Die Aktion „Wetterpate“ wird durch den „Verein Berliner Wetterkarte“ unterstützt, ein Hoch kostet 360 Euro, ein Tief 240 Euro. Mit dem Erlös wird die studentische Arbeit am Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin unterstützt. Jährlich werden 50 bis 60 Hochs und etwa 150 Tiefs getauft. tja