"Hoegh London" an Stromkaje gedrückt

Der norwegische Autofrachter "Hoegh London" ist Dienstag abend auf der Weser bei Bremerhaven mit drei Schiffen kollidiert. Kräftige Windböen hatten den auslaufenden Frachter gegen die an der Stromkaje liegenden Schiffe gedrückt. Die vier Havaristen bleiben nach einer Verfügung der Polizei vorerst in der Seestadt. Es müsse geprüft werden, ob die Schiffssicherheit beeinträchtigt sei, sagte ein Polizeisprecher. Dazu seien inzwischen Gutachter der Klassifikationsgesellschaft an Bord. Der genaue Sachschaden stehe noch nicht fest, liege aber vermutlich im sechsstelligen Bereich, sagte der Sprecher.

Am stärksten beschädigt wurde bei der Kollision ein liberianisches Containerschiff. An mehreren Stellen wurde die Bordwand aufgerissen, ein Container ging über Bord und versank. Nach einer Notankerung wurde der Autofrachter zurück in den Hafen geschleppt. Verletzt wurde bei der Kollision niemand.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".

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