Japan-Katastrophe lässt Kurse sinken

Der ShipInx beendete die vergangene Handelswoche bei einem Stand von 376,04 Punkten mit einer negativen Performance von -5,03 Prozent. Der Vergleichsindex MSCI World erzielte eine Wochenrendite von -3,86 Prozent und schloss bei 325,86 Punkten.

Die Handelswoche stand massiv unter den Auswirkungen der Naturkatastrophe in Japan. So meldete Nippon Yusen (-8,2 Prozent), dass zwei Schiffe gestrandet und ein weiteres Schiff mit einem Dock kollidiert seien. Bei Kawasaki Kisen strandete ebenfalls ein Schiff.

Die meisten der im ShipInx enthaltenen Reederei- und Schiffbauaktien verloren deutlich an Wert, so zum Beispiel Kawasaki Kisen (-11,45 Prozent) und Mitsui OSK Lines (-10,24 Prozent). Zu den Wochenverlierern gehörte auch Cosco Pacific Ltd. (-11,40 Prozent). Eine Tochtergesellschaft des Unternehmens musste eine Auftragsstornierung für einen Frachter bekanntgeben.

Overseas International Ltd. (+4,23 Prozent), Hong Kongs größter Container-schiffsbetreiber, veröffentlichte die Jahresergebnisse für 2010. Sowohl Umsatz (1,9 Milliarden US-Dollar) als auch operativer Gewinn (918,8 Millionen US-Dollar) konnte gesteigert werden. Das Management plant neben der regulären Dividende in Höhe von 0,23 US-Dollar eine Sonderdividende von 2,09 US-Dollar je Aktie an die Aktionäre auszuschütten.

Samsung Heavy Industries (+4,20 Prozent) gewann einen Auftrag zum Bau von zwei Schiffen mit einem Volumen von 1,12 Milliarden US-Dollar.

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