Keine Verzögeung bei Pipeline-Bau

Die Nord-Stream-Pipeline von Russland über die Ostsee nach Deutschland wird trotz der Verzögerungen bei der Ausbeutung des Shtokman-Erdgasfeldes planmäßig in Betrieb gehen.

Wie das russisch-deutsch-niederländische Betreiberkonsortium Nord Stream jetzt mitteilte, soll der ursprüngliche Zeitplan eingehalten werden. Das Shtokman-Feld in der Barentssee soll neben dem sibirischen Feld Yuzhno Russkoye als Quelle für die Pipeline dienen. „Die Indienststellung von Nord Stream hängt nicht von der Ausbeutung des Feldes ab. Der Plan, den ersten Leitungsstrang in 2011 und den zweiten in 2012 den Betrieb aufnehmen zu lassen, bleibt gültig", sagte eine Sprecherin des Konsortiums.

Am vergangenen Freitag hatte der russische Gaslieferant Gazprom mitgeteilt, dass die Erschließung des Shtokman-Feldes um drei Jahre auf 2016 verschoben wird. Als Grund gab das Unternehmen eine gesunkene Nachfrage nach dem arktischen Erdgas an.

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