Kollision vor China
Stumme Zeugen: Mast der „Oriental Sunrise“ mit Rettungsinsel und Rettungsboot-Bugspitze. Foto: Deng Hang
02. November 2011
| Editorial staff THB
Nur noch zwei Meter der Mastspitze der unter Panama-Flagge registrierten „Oriental Sunrise“ (2578 BRZ) ragten nach der Kollision mit dem Großfrachter „Hamburg Bridge“ (98.747 BRZ) 3,2 Meilen vor dem chinesischen Hafen Qingdao aus dem Wasser. Bislang konnten nach der Kollision am 28. Oktober nur neun der insgesamt 19 Nordkoreaner der Kümo-Crew gerettet werden. Die „Hamburg Bridge“ ankerte zur Untersuchung im Qingdao Port II auf Reede. Sie wies keine sichtbaren Kollisionsschäden auf. Wie es genau zur Kollision kam, ist derzeit noch unklar.
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