Konkrete Verhandlungen

Das griechische Verteidigungsministerium und ThyssenKrupp versuchen einen seit Jahren bestehenden Streit um vier U-Boote für die griechische Kriegsmarine einvernehmlich zu beenden.

Es geht um den Bau von vier Schiffen im Wert von 1,9 Milliarden Euro. Die Griechen hatten im Jahr 2000 im Voraus 80 Prozent des Betrages für den Bau der Boote vom Typ 214 gezahlt. Später bemängelten sie die Qualität des Prototyps. Auch Nachbesserungen konnten den Streit nicht beilegen. Der U-Boot-Typ wurde bei HDW in Kiel entwickelt, wo das erste Schiff wegen des Streits immer noch liegt.

Nach einem Bericht des griechischen Nachrichtensenders SKAI soll jetzt ThyssenKrupp zunächst die drei anderen in Griechenland mit Komponenten aus Deutschland gebauten U-Boote angeboten haben, bei denen die Probleme nicht aufgetreten seien. Das erste Schiff solle dann gegen ein neues ausgetauscht werden.

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