Liebherr erweitert im Seehafen

Ungeachtet der Wirtschaftskrise will der Maschinenbau-Konzern Liebherr die Produktion am Standort Rostock ausweiten und neue Jobs schaffen. «Liebherr baut die Produktionshalle aus, zudem wird in die Betriebsausstattung investiert», sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) bei einem Besuch des Unternehmens. Neben dem Bau weiterer Büroräume plant die Liebherr MCCtec Rostock GmbH den Angaben zufolge zusätzliche Investitionen in die Maschinentechnik. Derzeit würden weitere Fachkräfte gesucht.

In Rostock arbeiten etwa 1000 Beschäftigte für das 1949 gegründete Familienunternehmen mit weltweit 29 Niederlassungen. Seit 2005 stellt Liebherr im Hafengelände auf einer Fläche von 220 000 Quadratmetern unter anderem Hafenkrane her. Laut Wirtschaftsministerium ist ein Prüfstand zur Erprobung von Schiffs- und Offshore-Kranen Teil des beschlossenen Investitionspakets. Auch neue Gabelstapler und Schwerlast-Plattformwagen sollen in Kürze angeschafft werden.

Seidel wies darauf hin, dass Liebherr in Rostock weiterhin Personal suche. «Das Unternehmen will künftig weiter wachsen. Gut qualifizierte Fachkräfte werden vor Ort benötigt», sagte der Minister. Stahlbauer, Schweißer, Werkstattprüfer, Hydraulikschlosser, Elektriker und CNC-Bohrwerksdreher hätten gute Chancen. «Die Produktion von Schiffs- und Offshore-Kranen sowie die Komponenten- Fertigung von Containerbrücken wird hier weiter konzentriert.»

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