„Living History“ im Hafenmuseum Hamburg

Anschaulich erleben, wie Güter im Hamburger Hafen in den 1960er und 1970er Jahren umgeschlagen wurden, können Interessierte am kommenden Wochenende auf dem Außengelände des Hafenmuseums Hamburg. Denn zum Tag des offenen Denkmals findet dort eine besondere „Living History“-Veranstaltung statt.

Am Sonnabend, 7. September, sind historische Lkw aus der ehemaligen DDR und aus Prag zu Besuch, die einst regelmäßig Waren aus dem Ostblock nach Hamburg transportiert haben. Mit ihnen und den ersten Van Carriern im Hamburger Hafen aus den 1970er Jahren, der Hafenbahn sowie dem Ladegeschirr des Stückgutfrachters „Bleichen“ von 1958 finden mehrere Live-Vorführungen statt, bei denen erstmalig auch der wasserseitige Güterumschlag zwischen Stückgutfrachter und Hafenschute vorgeführt wird.

Darüber hinaus stehen von 10 bis 16 Uhr Barkassenfahrten mit der „Frieda Ehlers“ auf dem Programm. Im Schaudepot des Hafenmuseums präsentiert der Modellbauclub TMC Hamburg ein breites Spektrum seiner Baumaschinenmodelle, die Jung und Alt gleichermaßen begeistern.

Am Sonntag, 8. September, stellt Michael Batz in einer Matinee unter dem Titel „Hiev up. Eine Kulturgeschichte der Krane“ sein neues Buch vor. Beginn ist um 11 Uhr. Im Anschluss diskutiert der Lichtkünstler und Autor mit Ursula Richenberger, Projektleiterin des Deutschen Hafenmuseums, und Carsten Jordan, Leiter des Hafenmuseums Hamburg, über die Bedeutung historischer Hafenkrane und deren Rolle in der zukünftigen musealen Vermittlung. bek

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