Maersk mit erheblichen Verlusten
Der dänische Multikonzern A.P.Møller-Maersk warnt vor einer andauernden Krise im Containergeschäft und will sich auf andere Geschäftsfelder umstellen.
Kurz nach dem Verkauf der bisherigen Tochter Blue Star mit 34 Schiffen an die Hamburger Reederei Komrowski sagte der Chef von Maersk Line, Eivind Kolding, man rechne im laufenden Jahr mit «erheblichen Verlusten». 2010 werde ähnlich schwer. Er verwies auf einen Sturz der Frachtraten seit Jahresbeginn um 15 Prozent und kündigte den weiteren Abbau von Stellen an. Maersk betreibt mit mehr als 300 Schiffen die größte Container-Flotte der Welt und hatte im ersten Quartal erstmals seit 1945 rote Zahlen geschrieben.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".