Marine-Personal schrumpft

Unter anderem die spanische Marine hat bereits Joint Support Ships, zum Beispiel die „Castilla“. Foto: Behling
Die Bundeswehrreform nimmt Gestalt an. Verteidigungsminister Thomas de Maizière legte jetzt den aktuellen Plan der Streitkräfte-Struktur vor. Mit Abstand am wenigsten Personal muss die Marine einsparen. Ihr sollen künftig 13.050 Soldaten angehören, 14 Prozent weniger als bisher. Hinzu kommt eine Flexibilitätsreserve von 800 Soldaten. Die Einsatzflottille 1 in Kiel bekommt ein Seebataillon und bis zu zwei neue Joint-Support-Schiffe. Allerdings sollen die beiden neuen Joint Support Ships der deutschen Marine erst nach Abschluss des Bauprogramms der Fregatte 125 ab 2018 gebaut werden. Erste Entwürfe wurden bereits ausgearbeitet und könnten im Fall der Bereitstellung von Haushaltsmitteln realisiert werden.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"