Marine prüft Vorziehen von Aufträgen

Die Bundesregierung prüft nach Angaben des SPD- Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs ein Vorziehen von Schiffsneubauten der Marine. Damit solle ein möglicher Verkauf der zu ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) gehörenden Hamburger Werft Blohm+Voss verhindert werden.

«Ein Prüfauftrag ist sowohl an das Bundesverteidigungsministerium als möglichen Auftraggeber und die Marine ergangen, die ihren Bedarf für die kommenden Jahre darlegen soll», sagte er. Dem Vernehmen nach geht es dabei um den möglichen Bau eines vierten Einsatzgruppenversorgers. Alternativ könnten auch einige Korvetten des Typs K 131 früher als von 2015 an gebaut werden.

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