Maritime Konferenz 2017 an der TUHH
Der Offshore-Energiesektor ist Schwerpunktthema der „Conference on Maritime Energy 2017“ (COME) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Wie die Hochschule jetzt mitteilte, werden am 28. und 29. März 2017 rund 150 Experten aus Industrie und Wissenschaft bei der zweiten Auflage der COME referieren. Im Mittelpunkt bisheriger Diskussionen steht der Aufbau von Offshore-Plattformen. Auf der Konferenz soll es vor allem darum gehen, wie sich die Anlagen nach Gebrauch umweltfreundlich abbauen lassen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie sich ökologische und ökonomische Interessen miteinander vereinbaren lassen.
Die COME richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern auch an die Öffentlichkeit. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank eröffnet die Konferenz mit einem Vortrag zur Situation der maritimen Wirtschaft in Hamburg. Alistair Hope, Projektdirektor bei Shell, berichtet über den Rückbau der Ölplattform „Brent Spar“. Weitere Vorträge zu geologischen und rechtlichen Fragen halten Wissenschaftler unter anderem von Universitäten in Western Australia und Singapur.
„Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch mit den Kollegen aus Europa, den USA und Australien“, sagte Professor Jürgen Grabe vom TUHH-Institut für Geotechnik und Baubetrieb, das zur der Konferenz einlädt. „Gemeinsam wollen wir Ansätze zum Abbau der Industrieanlagen diskutieren, die die Auswirkungen auf den marinen Lebensraum so gering wie möglich halten.“ Frühbuchertickets gibt es bis zum Jahresende. Für Mitarbeiter und Studenten der TUHH ist der Eintritt frei. Weitere Infos unter <link http: www.tuhh.de>www.tuhh.de fab