Meeresforscher präsentierten sich in Wilhelmshaven
Diverse Einrichtungen der Meeres- und Umweltforschung haben sich in Wilhelmshaven angesiedelt. Sie präsentierten sich jetzt erstmals gemeinsam mit einem Tag der offenen Tür. Das In sti tut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg am Standort Wilhelmshaven beschäftigt sich speziell mit den Arbeitsgebieten Küstengewässer und offene Ozeane. Dorthin steuert seit 2014 das derzeit modernste deutsche Forschungsschiff „Sonne“. Es kann, ähnlich wie der Forschungseisbrecher „Polarstern“, Sonden und Messbojen ausbringen, die unter Wasser Daten über Strömungen, Salzgehalt und Temperatur sammeln. Mit Ökosystemen beschäftigen sich Geologen und Biologen im Institut Senckenberg am Meer. Dabei werden Veränderungen in der Nordsee ebenso untersucht wie Kaltwasserkorallenriffe entlang der Kontinentalränder der Weltmeere. lni/fab