„Mir“ stoppt in Wilhelmshaven

Überraschungsgast in Wilhelmshaven: Der russische Großsegler „Mir“ hat am späten Montagvormittag für einen ungeplanten Aufenthalt am Bontekai festgemacht. Eigentlich war das Schulschiff der russischen Handelsmarine auf der Nordsee unterwegs. Wegen Stürmen musste die Fahrt jedoch unterbrochen werden.

Nun werde das Schiff acht bis zehn Tage in Wilhelmshaven liegen, sagte eine Sprecherin der Stadt. Es werde in dieser Zeit auch wieder Gelegenheit geben, die „Mir“ im Rahmen von Open-Ship-Veranstaltungen zu besichtigen.

Wilhelmshaven ist seit 20 Jahren Partnerstadt der „Mir“. Im Mai war das Dreimast-Vollschiff zuletzt zum Jubiläum zu Besuch. Heimathafen der 109 Meter langen „Mir“, die 1987 auf der Danziger Leninwerft vom Stapel lief, ist Sankt Petersburg.

Auf den Ausbildungstörns der russischen Kadetten auf allen Weltmeeren können auch jeweils bis zu 60 zahlende Gäste mitsegeln. lni/DB/ger

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