Neue Messungen: Kadetrinne weniger tief als bisher angenommen
Die viel befahrene Kadetrinne in der Ostsee zwischen Deutschland und Dänemark ist weniger tief als bisher angenommen. Die Angaben zur Wassertiefe für die Schifffahrt seien deshalb von 17 auf 16,5 Meter geändert worden, teilte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Donnerstag mit. Schiffe mit besonders großem Tiefgang müssten dies bei der Beladung berücksichtigen. Damit habe die im Juli begonnene Neuvermessung erste Konsequenzen gezeigt. Die Messung sei wichtig zur Erhöhung der Schiffssicherheit in der Ostsee. Durch Ablagerung von Sediment hätte sich die Wassertiefe im Laufe der vergangenen Jahre verändert.