Neue Scandlines-Fähre verlässt Werfthalle

Die erste der beiden neuen Scandlines-Fähren verlässt nach eineinhalb Jahren Bauzeit die Stralsunder Werfthalle. Am 1. Dezember soll auf der P+S-Werft das sogenannte Roll-out der 169 Meter langen Fähre "Berlin" gefeiert werden, wie Scandlines am Freitag mitteilte. Auch die Arbeiten am Schwesterschiff "Copenhagen" schreiten voran. Die Fähren, die seit Frühjahr 2010 auf der Stralsunder Volkswerft gebaut werden, sollen ab Frühjahr 2012 zwischen Rostock und dem dänischen Gedser verkehren. Sie ersetzen die 1980 erbauten Schiffe "Kronprins Frederik" und "Prins Joachim" und haben mit 1500 Passagier- und 480 PKW-Plätzen eine deutlich höhere Kapazität.

Scandlines investiert rund 230 Millionen Euro in den Bau der Fähren und den Ausbau der Hafenanlagen in Gedser und Rostock. Nach dem Roll-out werden die Fähren am Ausrüstungskai fertiggestellt. Probefahrten der "Berlin" sind für Ende Februar geplant, bevor das Schiff Ende März in den regulären Fährbetrieb geht. Zwei Monate später wird dann das Schwesterschiff in Dienst gestellt.

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