NOK-Verkehr stabilisiert sich

Nach dem Einbruch der Schifffahrt stabilisiert sich der Verkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK). Die Zahl der Schiffe, die den NOK im dritten Quartal durchfuhren, lag bei 7706 und damit um 456 höher als zwischen April und Juni, teilte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord gestern in Kiel mit.

Die Bruttoraumzahl kletterte vom Jahres-Tiefststand im Februar (8,9 Millionen BRZ) auf 9,9 Millionen BRZ im September. Im Januar wurden 5,5 Millionen Tonnen durch den NOK transportiert, im September 5,9 Millionen Tonnen. Sowohl die Anzahl der Schiffe (minus 31,8 Prozent) als auch die Bruttoraumzahl (minus 36,9 Prozent) und die Ladungsmenge (minus 38,5 Prozent) liegen allerdings noch deutlich unter den Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraums.

Vor allem große Schiffe mit einer Länge von mehr als 210 Metern oder einer Breite von mehr als 28 Metern seien wieder vermehrt auf dem NOK zu beobachten, sagte Daniela Nissen von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord. „Es handelt sich hierbei meistens um Bulkcarrier, Tanker, aber auch um Passagier- und RoRo-Schiffe. Auffällig ist aber auch die steigende Zahl der ,Langsamläufer‘", betonte sie. Das sind Schiffe mit einem Tiefgang von mehr als 8,50 Meter, die im NOK höchstens 12 Kilometer pro Stunde
fahren dürfen.

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