Nur geringes Wachstum in Europas größtem Hafen

Das Wachstum im Containerumschlag geht tendenziell zurück. Foto: Port of Rotterdam
Europas größter Hafen Rotterdam kämpft weiter mit der Entwicklung auf den Weltwirtschaftsmärkten. Zwar stieg der Gesamtumschlag von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr leicht an – um 1,7 Prozent auf knapp 327 Millionen Tonnen. Dafür verzeichnete der niederländische Hafen in den für den Standort sehr wichtigen Segmenten Container und Rohöl Wachstumseinbußen beziehungsweise einen Rückgang. In den ersten drei Quartalen gingen insgesamt 9,03 Millionen TEU über die Rotterdamer Kaikanten, ein Plus von 7,75 Prozent. „Das Wachstum im Containerumschlag geht aber tendenziell wegen der abkühlenden Weltwirtschaft zurück“, teilte Hafenchef Hans Smits jetzt mit.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"