Öltanker verunglückt

Nach der Kollision zwischen dem Tanker „Eagle Otome" und einem Schlepper im texanischen Hafen Port Arthur sind Hunderttausende Liter Öl ausgelaufen. Über die genaue Menge herrscht nach Medienberichten am Sonntag noch Unklarheit, nachdem in ersten Angaben der Küstenwache von bis zu 1,7 Millionen Litern die Rede gewesen war. Die Verseuchung blieb jedoch wegen des ruhigen Wassers und raschen Absperrungen nach dem Zusammenstoß am Samstag auf einen rund 3,5 Kilometer langen Hafenabschnitt begrenzt, hieß es weiter. Das werde auch die Reinigungsarbeiten erleichtern.

 

Bei der Kollision gab es keine Verletzten. Die genaue Menge des ausgelaufenen Öls ließ sich zunächst nicht genau ermitteln, weil sich das in den Tanker geschlagene Leck in der Nähe der Wasseroberfläche befindet. Damit könnte mehr Öl im Rumpf zurückgeblieben sein als zunächst angenommen worden war.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".

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