Ölunfall im Lübecker Hafen
Durch einen Ölunfall im Lübecker Hafen sind nach bisherigen Erkenntnissen keine Umweltschäden entstanden. Der ursprünglich rund 40 000 Quadratmeter große Ölfilm sei vollständig beseitigt worden, teilte der zuständige Landesbetrieb für Küstenschutz in Husum am Mittwoch mit. Am Vormittag sollte noch die Kaimauer am Seelandkai gereinigt werden. Dort hatte die britische RoRo-Fähre "Longstone" am Dienstag durch einen Defekt im Pumpsystem Schweröl verloren. Das 190 Meter lange Schiff sollte den Hafen nach Angaben der Behörden voraussichtlich am Mittwochabend wieder verlassen. Zunächst war ein Auslaufverbot verhängt worden.