P+S: Werftarbeiter stimmen Rettungspaket zu

Die Belegschaft der P+S Werft in Wolgast hat grünes Licht für Verhandlungen über das angestrebte Rettungspaket gegeben. Die IG Metall und der Betriebsrat erhielten gestern das Mandat, mit der Geschäftsführung über den von der Landesregierung in dem Paket geforderten Mitarbeiterbeitrag in Höhe von 68 Millionen Euro zu verhandeln. Das Rettungspaket beinhaltet für die 1700 Werftarbeiter einen Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld in den kommenden drei Jahren und Nichtbezahlung von Überstunden. Im Gegenzug sollen die Beschäftigten über Gesellschafteranteile an dem Betrieb beteiligt werden. Die Gewerkschaft unterstützt das Konzept, weil auf diese Weise beide Werftstandorte und alle Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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