P+S Werften droht Jobabbau

Den angeschlagenen P+S Werften in Stralsund und Wolgast droht auch im Falle ihrer Rettung ein Arbeitsplatzabbau. Regierungssprecher Andreas Timm bestätigte am Mittwoch in Schwerin, dass die EU-Richtlinien Ausgleichsmaßnahmen verlangen, wenn einem Unternehmen Umstrukturierungsbeihilfen von der öffentlichen Hand gewährt werden. Damit soll eine Verzerrung des Wettbewerbs vermieden werden. Dabei gehe es unter anderem um die Veräußerung von Vermögenswerten und Kapazitätsabbau, sagte Timm. Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) hat sich zum Erhalt beider Standorte der P+S Werften bekannt und möchte ein Umstrukturierungskonzept, das Lösungen für beide Standorte vorsieht.  

Mehr: Im THB "Täglicher Hafenbericht"

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