Schichau Seebeck Shipyard vor dem Verkauf

Die Bremerhavener SSW Schichau Seebeck Shipyard GmbH steht vor dem Verkauf. Der Insolvenzverwalter, der Hamburger Rechtsanwalt Jan Wilhelm, kann möglicherweise noch in diesem Monat mit einem der angeblich drei interessierten Investoren einen Kaufvertrag abschließen. Die Kaufangebote muss der SSW-Gläubigerausschuss absegnen. Wilhelm hatte Ende 2002 die Anteile der SSW übernommen, als die Werft über Verluste beim Bau von Containerschiffen für E.R. Schiffahrt zum zweiten Mal zahlungsunfähig wurde. Inzwischen steht SSW mit 320 Beschäftigten wieder gut da. Der neue Feederschiffstyp „SSW Super 1000" (1036 TEU, 13 170 tdw) ist gefragt.

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