Schiffsunglück in Brasilien

Mindestens 13 Menschen sind beim Untergang eines Passagierdampfers auf dem Amazonas-Strom im Norden Brasiliens ertrunken. Weitere etwa fünf Menschen galten am Freitag noch als vermisst, teilten die Behörden weiter mit. Mehr als 20 Taucher waren im Einsatz, um die Opfer zu bergen. Insgesamt 92 Überlebende seien von anderen Schiffen aufgenommen worden. Es sei jedoch nicht genau bekannt, wie viele Menschen zum Zeitpunkt des Unglücks an Bord waren, weil bei Zwischenstopps immer wieder Menschen aus- und zugestiegen seien.
Die "Almirante Monteiro" war am Donnerstag etwa 270 Kilometer von ihrem Ziel, der Provinzhauptstadt Manaus, entfernt mit einer Fähre kollidiert und schnell gesunken. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Da sich das Unglück am frühen Morgen ereignete, wurde die Mehrzahl der Passagiere in den Kojen von der Kollision überrascht.

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