Seeleute gerettet

Die jemenitische Küstenwache hat einen Seemann gerettet, der nach einem Piratenüberfall auf sein Schiff zwei Tage lang hilflos im Meer getrieben war. Ein Sprecher der Küstenwache sagte am Donnerstag, der Seemann habe überlebt, weil er vor seinem Sprung ins Wasser eine Rettungsweste angelegt habe, zu der ein Behälter mit einer kräftigenden Glukoselösung gehörte.

Das Innenministerium in Sanaa hatte zuvor berichtet, der Seemann sei am Mittwoch in der Nähe des Hafens von Belhaf aus dem Wasser gezogen worden. Er sei bei guter Gesundheit.

Damit wurden bislang drei der insgesamt fünf Seeleute gefunden, die am vergangenen Montag über Bord gesprungen waren, als jemenitische Marinesoldaten den von somalischen Piraten kurz zuvor gekaperten Öl-Tanker «Qana» zurückeroberten. Zwei Seeleute werden noch vermisst. Zwei der Jemeniten, die ins Wasser gesprungen waren, hatte bereits am Montag die Besatzung eines saudischen Schiffes gerettet.

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