Seenotretter helfen verletzten Seglern
Seenotretter haben bei heftigem Wellengang in der Mecklenburger Bucht vor Warnemünde eine Segeljacht in Sicherheit gebracht. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mitteilte, hatte die «Arakis» einen Notruf abgesetzt. Der Skipper (61) war nach einem Sturz bewusstlos geworden, ein weiterer Segler (49) hatte sich ebenfalls verletzt. Zu dem Zeitpunkt habe es bis zu zwei Meter hohe Wellen gegeben. Die unter französischer Flagge fahrende Jacht sei segelunfähig gewesen. Sie wurde nach Warnemünde geschleppt. Die Verletzten kamen in Krankenhäuser.
Außerdem retteten die DGzRS-Kräfte rund 20 Kilometer vor Warnemünde zwei verletzte französische Segler aus akuter Seenot. Der Schiffsführer war bei heftigem Seegang mit bis zu zwei Meter hohe Wellen gestürzt und hatte sich eine stark blutende Kopfwunde zugezogen. Er sei bewusstlos gewesen. Auch ein zweites Besatzungsmitglied war verletzt. Die Yacht mit drei weiteren Personen an Bord wurde nach Rostock geschleppt, die verletzten Segler kamen ins Krankenhaus.