Segler geraten in Seenot und müssen an Land schwimmen
Zwei Segler sind am Donnerstag auf der Ostsee in Seenot geraten und an Land geschwommen. Mit ihrem Trimaran, einem Segelboot mit drei parallelen Rümpfen, waren der 55-Jährige und sein Begleiter aufgebrochen, wie die Polizei in Wismar mitteilte. Vor der Insel Poel gerieten sie in schlechtes Wetter, so dass das Boot mehrmals kenterte und wieder aufgerichtet werden musste. Um nicht weiter in Gefahr zu geraten, gaben die Männer ihr Boot auf. Nachdem sie sich in Sicherheit bringen konnten, begann die Wasserschutzpolizei die Suche nach dem Boot. Rund 22 Kilometer vom Unfallort entfernt wurde der Trimaran nach fünf Stunden gefunden. Die Männer blieben unverletzt. mv