Seidel kritisiert Reederei scharf
Im Zusammenhang mit der geplanten Verlagerung der Scandlines-Verwaltung von Rostock-Warnemünde nach Puttgarden auf Fehmarn hat Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) das Vorgehen der Reederei scharf kritisiert.
Seit Bekanntwerden der Pläne zu Anfang des Jahres habe er sich für die Einhaltung der Arbeitsplatz- und Standortgarantie für Rostock eingesetzt, sagte Seidel im Landtag. Scandlines habe dagegen gefordert, die Verlagerung der Arbeitsplätze auch noch mit Landesmitteln zu fördern. Dies sei eine «Ungehörigkeit». Seidel schlug dem Parlament vor, Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) in einem Brief um Intervention zu bitten.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".