SPD für Prüfung weiterer Staatshilfen

Bund und Länder sollten weiteren Staatshilfen für die krisengeschüttelten Werften aus Sicht des SPD-Verkehrsexperten Uwe Beckmeyer keine vorschnelle Absage erteilen.

Die Politik müsse vielmehr prüfen, ob ihre bisherigen Instrumente zur Bewältigung der Wirtschaftskrise auch in der Schiffbaubranche ausreichten, forderte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion gestern. Der Bremer Abgeordnete appellierte an die Teilnehmer des Gipfels zur Lage der maritimen Wirtschaft am morgigen Donnerstag, weiterhin nach Wegen zu suchen, um „akute Liquiditätsengpässe zu überbrücken". Jedoch seien auch die Banken in der Pflicht. Derzeit klagten vor allem die größeren Betriebe über ausbleibende Bürgschaften. Dabei stünden zum Beispiel die Mittel aus den KfW-Sonderprogrammen ausdrücklich auch für den Bedarf bei der Schiffsfinanzierung zur Verfügung, betonte Beckmeyer.


„Wir müssen verhindern, dass eigentlich gut aufgestellte Unternehmen durch die Krise in eine Schieflage geraten", sagte Beckmeyer.

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