Stagnierende Wirtschaft belastet Umschlag im Rostocker Hafen

Cash-Kuh für Rostock: die starken, historisch gewachsenen Fähr- und RoRo-Verkehre. Foto: Arndt
Die stagnierende Wirtschaft hat die Umschlagzahlen im Rostocker Hafen kräftig sinken lassen. Wie Hafenchef Ulrich Bauermeister am Samstag in Rostock berichtete, gingen im ersten Halbjahr 2012 insgesamt 11,2 Millionen Tonnen Güter pber die Kaikanten im Seehafen und anderen Rostocker Hafenanlagen. Das waren sieben Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bereits 2011 hatte der Seehafen einen Umschlagrückgang von sechs Prozent hinnehmen müssen. Der Fähr- und RoRo-Verkehr bleibt das Brot- und Buttergeschäft für den Seehafen. Gut 61 Prozent des Gesamtumschlags macht dieses Gütersegment aus. Im aktuellen Berichtszeitraum wurden 6,3 Millionen Tonnen „rollende Fracht“ bewegt, ein Minus von 300.000 Tonnen beziehungsweise fünf Prozent.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".