TKMS sucht Käufer für Hellenic-Werft

Die Regierung in Griechenland und der Stahl- und Schiffbaukonzern Thyssen-Krupp haben sich grundsätzlich auf einen Verkauf der griechischen Werft Hellenic Shipyards (HSY) geeinigt, teilte Verteidigungsminister Evangelos Venizelos am Mittwoch nach einem Gepräch mit Christoph Atzpodien, Chef von ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS), mit.

 Demnach wird TKMS eine Liste mit Interessenten aufstellen. Diese soll von einem Experten analysiert werden, der von der griechischen Regierung ausgesucht und ernannt wird. „Die deutsche Seite ist verantwortlich dafür, eine kluge und finanziell abgesicherte Lösung für die Werft anzubieten", so Venizelos weiter. Eine zeitliche Frist dafür nannte er nicht.

Nach unbestätigten Informationen der Nachrichtenagentur Reuters gibt es bereits einige Interessenten und potenzielle Käufer für HSY. Bereits Mitte Oktober hatte das griechische Unternehmen Neorion Shipyards Interesse angemeldet.

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