Traditionstörns auf der Ostsee

Die „Amphitrite“, Baujahr 1887, verfügt über 29 Kojen, Foto: Arndt
Traditionelle Seemannschaft erhalten und erlebbar machen: Das haben sich die Mitglieder des Segelvereins Clipper vom Deutschen Jugendwerk zur See auf die Flagge geschrieben. Auch in diesem Jahr bietet der Verein wieder einwöchige Ostseetörns auf vier Traditionsseglern an. Dazu zählen der Dreimast-Toppsegelschoner „Albatros“, der Dreimast-Gaffelschoner „Amphitrite“, der Zweimast-Schoner „Johann Smidt“ und die Zweimast-Gaffelketch „Seute Deern“.
Die Schiffe werden von erfahrenen Stammcrews gefahren – unter tatkräftiger Unterstützung aller Mitsegler. Segelerfahrung ist dabei nicht erforderlich: Schritt für Schritt wird jeder Mitsegler an die Tätigkeiten als Teil der Besatzung auf einem traditionellen Segelschiff herangeführt.
Von den ersten Frühjahrsbrisen bis zum Beginn der Winterstürme segeln die Schiffe auf der Ostsee hauptsächlich zwischen deutschen und skandinavischen Küsten. Bei Hafenmanövern, gelegentlich auch bei Flaute oder schwerem Wetter, kommt die Maschine zum Einsatz. Ansonsten bestimmt der Wind den Verlauf des Törns. bek