U-Boot-Bauer bleibt in U-Haft
Der mordverdächtige dänische U-Boot-Bauer Peter Madsen hat seine Untersuchungshaft erneut freiwillig verlängern lassen. Er bleibe weitere vier Wochen im Gefängnis, sagte seine Anwältin am Montag der Zeitung „Ekstra Bladet“. Ursprünglich sollte ein Gericht am Mittwoch über eine Verlängerung der Untersuchungshaft entscheiden. Madsen wird vorgeworfen, die schwedische Journalistin Kim Wall im Sommer an Bord seines selbstgebauten U-Boots getötet zu haben. Er selbst spricht von einem Unfall.
Die Leiche der jungen Frau wurde im Meer gefunden. Madsen hat inzwischen zugegeben, den Körper zerteilt und über Bord geworfen zu haben, bestreitet aber weiterhin einen Mord (thb.info 30. Oktober 2017). Der Prozess soll am 8. März beginnen. dpa/fab