Viel Arbeit für Seenotretter

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat im vergangenen Jahr 923 Menschen aus Seenot und gefährlichen Situationen gerettet. Die Besatzungen der an Nord- und Ostsee stationierten Rettungskreuzer hatten 2007 reichlich Arbeit und fuhren 2090 Einsätze, bilanzierte die DGzRS in Bremen. Spektakuläre Fälle blieben dabei aus. Insgesamt wurden 124 Menschen aus Seenot gerettet und 799 aus drohender Gefahr befreit. Knapp 600 Kranke und Verletzte wurden von Schiffen, Inseln oder Halligen zum Festland transportiert.
Derzeit entstehen zur Modernisierung der DGzRS-Flotte zwei neue Seenotkreuzer-Typen. Die kompakten Schiffe messen 20 Meter Länge. Der erste Neubau wird im Herbst getauft und soll auf der Insel Greifswalder Oie bei Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) stationiert werden. Wohin der zweite Neubau geht, wird im Sommer entschieden.

Mehr: In der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung.

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