Waffenfrachter auf Reede vor Durban

Eine Schiffsladung aus China mit Waffen und Munition für Simbabwe schürt drei Wochen nach den Wahlen in dem afrikanischen Krisenstaat die Frucht vor einer weiteren Eskalation. Der Frachter «An Yue Jiang» lag am Donnerstag nach Medienangaben mit 77 Tonnen Kriegsgut an Bord auf Reede vor der südafrikanischen Hafenstadt Durban. Obwohl die südafrikanische Opposition zu einem Transitverbot für die Waffenladung aufrief, signalisierte die Regierung eine Transportbewilligung. China gilt als enger Verbündeter Simbabwes. Die Ladung besteht aus drei Millionen Schuss Munition für Kalaschnikow-Sturmgewehre, 1500 RPG7-Raketen, 2703 Granaten vom Kaliber 60 Millimeter, 521 vom Kaliber 81 Millimeter und 51 Granatwerfer.


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