Weniger Kreuzfahrer an den Südpol
Die USA, Deutschland sowie 26 weitere Vollmitglieder des Antarktisvertrages wollen den Tourismus in der Antarktis begrenzen. Dadurch solle das gefährdete Ökosystem der Südpol-Region geschützt werden. Kreuzfahrtschiffe in der Region sollen künftig höchstens 500 Passagiere aufnehmen. Zu keiner Zeit sollen sich mehr als 100 Touristen auf dem Antarktis-Boden befinden, beschlossen die Vollmitglieder einstimmig jetzt in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland zum Abschluss einer Konferenz zum 50-jährigen Bestehen des Antarktisvertrages. Allerdings sind die Beschlüsse zunächst nicht bindend, sondern müssen von den einzelnen Ländern ratifiziert werden.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".