Weniger Verstöße festgestellt

Die Hamburger Wasserschutzpolizei hat im vergangenen Jahr bei mehr Kontrollen weniger Verstöße festgestellt. Insgesamt prüften die Beamten fast 10 000 Mal Ladungspapiere, Sicherheitszeugnisse und andere Unterlagen auf See- und Binnenschiffen, Sportbooten sowie Hafenfahrzeugen. Dabei gab es fast 1300 Mängel (12,9 Prozent), teilte Polizeidirektor Hermann Martin bei der Vorstellung des Hamburger Polizeiberichts 2008 mit.

2007 hatte die Quote noch bei 14,0 und 2005 bei 14,3 Prozent gelegen. «Hamburg ist ein schneller und ein sicherer Hafen», sagte Martin.

Im vergangenen Jahr kamen etwa 22 300 See- und Binnenschaffe im Hamburger Hafen an, die Beamten der Wasserschutzpolizei kontrollierten fast 545 000 Personen bei der Ein- oder Ausreise. «Ein hohes Sicherheitsniveau im Hafen und auf der Elbe ist gewährleistet», heißt es in dem Bericht. Allerdings mussten die Beamten sich auch um einige schwere Unfälle kümmern. Am 8. Juli stießen zwei Binnenschiffe bei Altengamme zusammen. Auslaufender Kraftstoff führte zu einer der schlimmsten Ölverschmutzungen auf der Elbe in den vergangenen Jahren.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".

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