Werft für Umrüstung der ÖSK 1 gesucht

Der Fachbereich 3 des Havariekommandos (früher Sonderstelle der Küstenländer, Cuxhaven) lässt das Ölfangschiff ÖSK 1 mit einem neuen Aufnahmesystem ausrüsten. Zwischen den Rümpfen des 25 m langen und 8,10 m breiten Katamarans soll das schon langjährig bewährte Bürstenaufnahmesystem LAMOR eingebaut werden, teilt das mit der Planung befasste Ingenieurbüro L+P Ingenieurtechnik Lasse + Pache GmbH (Bremen) mit. Das Gerät hat der Auftraggeber aus Termingründen vorab bestellt. Das Umbaubudget für Werftarbeiten beträgt unter 70 000 Euro. Interessierte Werften können die Unterlagen bei L+P anfordern. Die Auftragsvergabe ist für November, die Rücklieferung des fertigen Schiffes für Dezember geplant. ÖSK 1 wurde als erstes deutsches Ölfangschiff im Jahre 1979 aus Schweden angekauft und im Winter 1990/91 bei der Detlef Hegemann Rolandwerft bereits einmal umgebaut (u. a. um 7 m verlängert).

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