Werse kauft acht Schiffe von Baltimar

Die im westfälischen Münster ansässige Werse Bereederungs GmbH & Co. KG von Kapitän Peter Hänsel hat ihre Flotte um acht zuvor in Dänemark gemanagte Mehrzweckfrachter mit einer Tragfähigkeit von 3200 Tonnen erweitert.

Die vor rund zwanzig Jahren auf zwei Werften in Shanghai entstandenen Zwischendecker „Baltimar Euros",
„- Saturn", „- Notos", „- Sirius", „- Boreas", „- Venus", „- Neptune" und „- Orion", ausgerüstet mit jeweils zwei 25 bis 50 Tonnen bewegenden Liebherr-Kranen, werden von Werse als „Granat", „Opal", „Nephrit", „Saphir", „Jade", „Rubin", „Topas" und „Shiva" unter Antigua-Flagge betrieben. Einige Schiffe aus dieser Serie vom Typ „Baltimar Supercoaster Mark II" befinden sich nach einer mehrwöchigen Aufliegezeit in dänischen Häfen und anschließendem Werftaufenthalt für die neuen Eigentümer bereits wieder im Einsatz. Kurz vor der Wiederindienststellung stehen die bei der Cassens Werft im Auftrag der Werse Bereederung generalüberholten Einheiten „Granat" und „Nephrit". Sie waren Anfang Februar von Nakskov nach Emden geschleppt worden. Es handelt sich um 91 Meter lange, 15 Meter breite und 5,00 Meter tiefgehende 2854-BRZ-Frachter mit einer 53-Meter-Luke, einem Laderaumvolumen von 4755 Kubikmetern und einer Containerkapazität von 256 TEU. Sie werden durch 1692 kW leistende Hudong/B&W-Maschinen angetrieben.

Neu in der Werse-Flotte ist außerdem der 2007 in China auf der Ningbo Dongfang Shipyard entstandene Mehrzweckbulker „Hiltrup" ex „Maritza", den zuvor Klaus Hesse in Leer gemanagt hatte. Dieses 131,55 Meter lange, 18,80 Meter breite und 6,90 Meter tiefgehende, ladegeschirrlose 6680-BRZ-Schiff trägt 8938 Tonnen und kann Schüttgüter, Stahlprodukte sowie bis zu 529 Container befördern.

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