Windjammer beim Hafengeburtstag

Zum 820. Hamburger Hafengeburtstag können sich mehr als eine Million Besucher auf ein Programm von Alpenglühen bis Windjammerromantik einstellen. Partnerland bei dem dreitägigen Spektakel vom 8. bis zum 10. Mai zwischen Altona und Hafen-City ist die Schweiz mit der Stadt Basel. «Wir werden eine sehr schöne Schere zwischen Heidi und High-Tech erleben», kündigte der für Volksfeste zuständige Referatsleiter in der Kulturbehörde, Michael Jenke, am Dienstag an.

Für Höhepunkte am Himmel über dem größten Hafenfest der Welt soll die militärische Kunstflugstaffel «Patrouille Suisse» mit ihren Jets sorgen. Harry Denz vom Amt für Luftverkehr versicherte, die Vorführungen seien kein Risiko für Besucher. Die Kampfjets dürften nicht über Zuschauer und nicht aufeinander zu fliegen. Und dennoch verspricht Denz spektakuläre Auftritte: «Es ist fantastisch, was die Schweizer an den Himmel zaubern.»

Zu den Klassikern des Hafengeburtstags zählen die Fahrten historischer Segelschiffe auf der Elbe. Die Großsegler «Sedov» und «Mir» werden sich in die Flotte der Hamburger Museumsschiffe und der Marine-Schiffe einreihen. Am Kreuzfahrt-Terminal in der Hafen-City machen die «MS Deutschland», «Amadea», «Delphine Voyager», «Fram» und «AIDAcara» fest.

Vor der Eröffnung gibt es am 8. Mai einen Mittags-Gottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen, der unter der Überschrift «Sehnsucht nach Weite» steht. Anschließend eröffnet Kultursenatorin Karin von Welck das dreitägige Fest. Dann steht mit der Parade hunderter Schiffe und Boote, die mit einem bunten Typhon-Konzert zu ihren Liegeplätzen im Hafen die Elbe heraufschippern, der erste Höhepunkt auf dem Programm.

Abwechslung bieten bis Sonntagabend (10. Mai) zum Beispiel Vorführungen des Rettungshubschraubers, Fallschirmspringer, Ballonüberfahrten oder das Schlepperballett.

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