Zehn Tote bei Flüchtlingstragödie vor Westafrika

Bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste Westafrikas sind mindestens zehn junge Leute ums Leben gekommen. Sie ertranken nach spanischen Rundfunkberichten vom Dienstag beim Versuch, von der spanischen Ex-Kolonie Westsahara auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. 22 weitere Flüchtlinge galten als vermisst. Das Boot war mit insgesamt 32 Insassen aus zunächst unbekannter Ursache vor der westafrikanischen Küste gesunken. Die Toten wurden vom marokkanischen Rettungsdienst aus dem Atlantischen Ozean geborgen. In diesem Jahr sind insgesamt bereits 27 000 Flüchtlinge mit Booten von Westafrika auf die Kanarischen Inseln gelangt. Seit Jahresbeginn kamen bei der Überfahrt nach offiziellen Angaben fast 300 Menschen ums Leben.

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