Zoll als unverzichtbare Institution

Die Generalzolldirektion (GZD) würdigte jetzt am Weltzolltag im Hauptzollamt Duisburg in einer Feierstunde die Arbeit der Zollverwaltung im In- und Ausland.

„Der Zoll ist weltweit eine unverzichtbare Institution zum Schutz von Staat, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern“, sagte Direktionspräsident Norbert Drude, als Vertreter der GZD vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. In Anwesenheit von Vertretern der Stadt Duisburg, der lokalen Hafengesellschaft sowie der Industrie- und Handelskammern Duisburg und Essen verlieh Drude zudem an ausgewählte Zöllner verschiedene Zertifikate der Weltzollorganisation (WCO) für besondere Verdienste.

Den Feierlichkeiten ging eine gemeinsame Besichtigung der Hafen-Terminals im weltgrößten Binnenhafen voraus. Die Metropolregion Rhein-Ruhr ist nach London und Paris der drittgrößte Ballungsraum in der Europäischen Union (EU). Als einer der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte Europas finden dabei sowohl auf der Straße, der Schiene, dem Wasser und der Luft Warentransporte statt.

Mit dem Weltzolltag würdigen die Staaten weltweit die Arbeit des Zolls. Rund 40,000 Beschäftigte arbeiten täglich für die Zollverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Generalzolldirektion wurde zum 1. Januar 2016 eingerichtet und dient als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums. Sie ist für die operative Steuerung der Zollverwaltung zuständig. Sie gliedert sich in neun Direktionen. Die Ortsebene des Zolls bilden dabei die HZA und ZFA. Zur Generalzolldirektion zählen auch das Zollkriminalamt (ZKA) sowie das Bildungs-und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung (BWZ). Hauptsitz der Generalzolldirektion ist Bonn. Insgesamt gehören ihr bundesweit rund 7000 Beschäftigte an, davon etwa 200 am Standort Bonn. sva

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