Zwei Eisbrecher nicht einsatzbereit
Die „Arkona“ hat nach einer Probefahrt am Freitag die Stralsunder Volkswerft verlassen und steht nun wieder für Eisaufbruch in den Boddengewässern und Sicherheitskontrollen auf der Ostsee zur Verfügung.
Das Multifunktionsschiff sollte gestern einen Konvoi von drei Frachtern durch das Eis des Greifswalder Boddens in den Hafen Ladebow führen.
Parallel dazu ist allerdings der Tonnenleger „Görmitz“ wegen Problemen an der Elek trik ausgefallen. Das Schiff hatte noch am Donnerstag Eis im Stettiner Haff gebrochen. Der Schaden soll bis Mitte dieser Woche behoben werden.
Neben der „Görmitz“ ist auch das Schwesterschiff „Ranzow“ nicht einsatzbereit. Es ist voraussichtlich auch bis Mitte dieser Woche bei der Fassmer-Werft zur Reparatur. Dort liegt es seit September wegen Problemen an den Generatoren. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund verfügt über drei eisbrechende Schiffe. Die „Ranzow“ und die „Görmitz“ können Eis bis zu einer Stärke von 30 Zentimeter brechen, der Notschlepper „Arkona“ bis zu 50 Zentimeter. Die „Arkona“ war im November und Anfang Januar wegen Nach arbeiten auf der Volkswerft, die im Zuge der turnusmäßigen Klassifizierung notwendig waren. mw/FBi