Container-Alttonnage verlässt den Markt
„Cap Norte“ wird von Hamburg Süd mit dreijähriger Rückcharter an Griechen veräußert. Foto: Hasenpusch
Zwei eigene Containerfrachter der Mediterranean Shipping Company (Genf) und zwei längerfristig bei der MSC in Zeitcharter beschäftigt gewesene Box-Carrier treten ihre letzte Reise an: "MSC Leila", "MSC Oslo", "MSC Sarawak" und "MSC Tuscany" werden in Indien verschrottet - wie auch "APL Ruby" von Neptune Orient Lines und das Feederschiff "Kota Machan" von Pacific International Lines.
Die Hamburg Süd erzielte einen Erlös von 29 Millionen Dollar beim Verkauf ihres erst gut vier Jahre alten 3091-TEU-Frachters "Cap Norte". Er wird mit einer dreijährigen Rückcharter an Euroseas Ltd. (Athen) abgegeben.
Das Feederschiff "Neutor" (511 TEU) der Leeraner Phoenix Reederei konnte für 3,5 Millionen Dollar an eine indische Reederei veräußert werden. Weitere Einheiten aus der Phoenix-Flotte ("Emstor", "Jümmetor", "Wesertor" mit Stellplätzen für jeweils 408 TEU und das 349-TEU-Duo "Falderntor"/"Ledator") stehen jetzt dem Vernehmen nach vor dem Verkauf an Abbrecher, nachdem es bei einem in Gibraltar angesetzten Versteigerungstermin kein einziges Reeder-Gebot gegeben haben soll.
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