Cruise-Krise: Die „Astor“ wird verschrottet

176 Meter lang, 1987 von HDW abgeliefert, jetzt für den Abbruch vorgesehen: Das Kreuzfahrtschiff „Astor“, Foto: Andreas

Die „Tiger Shandong“ wurde im Block mit drei weiteren Einheiten verkauft., Foto: Hasenpusch

5447 TEU fasst die „Rio Barrow“, die Technomar übernommen hat, Foto: Andreas
Die Corona-Krise sorgt in der Kreuzfahrtbranche für einen weiteren Paukenschlag: Die „Astor“ (IMO 8506373) wurde im Zuge einer Auktion jetzt für 1,7 Millionen US-Dollar an einen Abbrecher gegeben. Das gilt in der Branche als deutliche Zäsur. Die vor allem bei deutschen Passagieren sehr beliebte 176 Meter lange „Astor“ wurde 1987 von der Howaldtswerke Deutsche Werft in Kiel abgeliefert und fuhr zuletzt für das britische Unternehmen Cruise & Maritime Voyages (CMV), deren Mutterkonzern aufgrund der Pandemie insolvent ging.
Unterdessen wurden zuletzt verstärkt Bulker aller Größen gehandelt. So hat sich Greathorse International Ship Management im Blockverkauf von vier Bulkern getrennt. tja